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Verbier
Für heute nahmen wir uns eine Tour mit Mont-Blanc Blick vor. Doch je näher
wir Frankreich kamen, desto schlechter wurde das Wetter und es begann schließlich
leicht zu regnen. Wir liessen uns jedoch nicht von unserem Vorhaben abbringen
und fuhren weiter nach Chamonix, wo wir uns vor Ort bei der Talstation einer Bahn
nochmals von der Möglichkeit der Fahrradmitnahme überzeugten. Zwischenzeitlich
hatte sich das Wetter auch wieder etwas beruhigt, doch gerade als wir zum Auto
gingen um die Bikes auszupacken, drückten sich rasch dunkle Wolken in das
Tal und es begann heftig zu schütten. So beschlossen wir nach kurzer Beratung
wieder nach Martigny zu fahren und die Trails im sonnigen Verbier zu testen.
Durch den Abstecher nach Frankreich starteten wir die Tour zwar etwas später als sonst, machten dafür aber Zeit gut, indem wir eine Bahn von Le Chable nach Verbier und von dort eine weitere nach Savolyeres nahmen. Die Mittagspause an der Bahn war gerade vorbei als wir kamen, so ersparten wir uns eine zusätzlich Wartezeit (vielen Dank an die freundlichen Schweizer Freerider, welche Daves Rad an der Halterung noch mal zurecht rückten).Oben hatten wir dann schon gleich eine schöne Sicht auf das Rhonetal, während wir den Grat folgend zum Pierre Avoi weiterfuhren. Auch dort oben hatten wir eine sehr nette Aussicht auf Verbier und die umliegenden Berge und der Trail war zunächst auch klasse. Allerdings mussten wir zum Schluss ein bisschen Höhenmeter auf normalen Bikepark-Wegen vernichten, was aber nicht sehr negativ auffiel.
In Verbier nahmen wir dann eine andere Bahn die uns auf fast 2.300 m aussetze. Anschließend hatten wir einen gemütlichen Uphill, der jedoch wieder bald im Hochtragen durch Schotterfelder und Wandern auf Bergwegen enden sollte. Leider nahmen uns die dann doch jetzt wieder zahlreicheren Wolken die Sicht, wobei die Nebelschleier aber auch eine sehr spezielle Stimmung erzeugten.
Auf dem Trail mussten wir größtenteils Tragen und Schieben, denn Fahren war in den meisten Fällen gefährlich (steiler Abhang) oder für uns konditionell nicht möglich (etwas zu steil). Als wir nach einiger Zeit unsere geplante Abfahrt erreicht hatten, mussten wir jedoch feststellen dass diese wegen eines Erdrutsches gesperrt war und so bewegten wir uns - wie sich nachher herausstellen sollte glücklicherweise - auf dem zuvor begangenen Höhenweg zurück, wobei wir jetzt sogar einige Abschnitte fahren konnten.
Dann kam das Highlight des Tages: ein stellenweise gerade so zu erkennender Trail mit nur relativ leichtem Gefälle und mit so mancher technisch schweren Passage drinnen, auf dem aber nie unnötige Höhenmeter vernichtet wurden. GENIAL! Die Höhenmeter nahmen nur langsam ab, das Grinsen im Gesicht wurde immer breiter. Doch nach etwa 400 hm war Schluss und wir stießen wieder auf einen häufiger begangenen Wanderweg, der ebenfalls sehr schön zu fahren und abwechslungsreich war, denn unten sollten wir uns überwiegend durch Tannenwald bewegen.
Dabei hatte Laurent sehr mit der Bremsleistung der Gustav M zu kämpfen, welche arg an der Grenze der Belastbarkeit war. Dann radelten wir wieder über Strasse zurück zum Ausgangspunkt und hatten den eigentlich schlecht begonnenen Tag noch sehr gut beendet.
Durch den Abstecher nach Frankreich starteten wir die Tour zwar etwas später als sonst, machten dafür aber Zeit gut, indem wir eine Bahn von Le Chable nach Verbier und von dort eine weitere nach Savolyeres nahmen. Die Mittagspause an der Bahn war gerade vorbei als wir kamen, so ersparten wir uns eine zusätzlich Wartezeit (vielen Dank an die freundlichen Schweizer Freerider, welche Daves Rad an der Halterung noch mal zurecht rückten).Oben hatten wir dann schon gleich eine schöne Sicht auf das Rhonetal, während wir den Grat folgend zum Pierre Avoi weiterfuhren. Auch dort oben hatten wir eine sehr nette Aussicht auf Verbier und die umliegenden Berge und der Trail war zunächst auch klasse. Allerdings mussten wir zum Schluss ein bisschen Höhenmeter auf normalen Bikepark-Wegen vernichten, was aber nicht sehr negativ auffiel.
In Verbier nahmen wir dann eine andere Bahn die uns auf fast 2.300 m aussetze. Anschließend hatten wir einen gemütlichen Uphill, der jedoch wieder bald im Hochtragen durch Schotterfelder und Wandern auf Bergwegen enden sollte. Leider nahmen uns die dann doch jetzt wieder zahlreicheren Wolken die Sicht, wobei die Nebelschleier aber auch eine sehr spezielle Stimmung erzeugten.
Auf dem Trail mussten wir größtenteils Tragen und Schieben, denn Fahren war in den meisten Fällen gefährlich (steiler Abhang) oder für uns konditionell nicht möglich (etwas zu steil). Als wir nach einiger Zeit unsere geplante Abfahrt erreicht hatten, mussten wir jedoch feststellen dass diese wegen eines Erdrutsches gesperrt war und so bewegten wir uns - wie sich nachher herausstellen sollte glücklicherweise - auf dem zuvor begangenen Höhenweg zurück, wobei wir jetzt sogar einige Abschnitte fahren konnten.
Dann kam das Highlight des Tages: ein stellenweise gerade so zu erkennender Trail mit nur relativ leichtem Gefälle und mit so mancher technisch schweren Passage drinnen, auf dem aber nie unnötige Höhenmeter vernichtet wurden. GENIAL! Die Höhenmeter nahmen nur langsam ab, das Grinsen im Gesicht wurde immer breiter. Doch nach etwa 400 hm war Schluss und wir stießen wieder auf einen häufiger begangenen Wanderweg, der ebenfalls sehr schön zu fahren und abwechslungsreich war, denn unten sollten wir uns überwiegend durch Tannenwald bewegen.
Dabei hatte Laurent sehr mit der Bremsleistung der Gustav M zu kämpfen, welche arg an der Grenze der Belastbarkeit war. Dann radelten wir wieder über Strasse zurück zum Ausgangspunkt und hatten den eigentlich schlecht begonnenen Tag noch sehr gut beendet.
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