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Champex
Leider trafen wir an unserem Anreisetag erst nachmittags in Martigny an, so
dass es nur auf eine kurze Runde hinauslief. In Champex (1.466 m) ließen
wir uns gerade noch vor Feierabend vom Sessellift
Champex-Breya auf 2.188 m hinauffahren. Hier oben ging es dann erst los
zu unserer kleinen Tour hinauf zur Cabane d'Orny (2.826 m) am Rande des gleichnamigen
Gletschers (von dem jedoch nicht mehr viel übrig war). Auf dem Weg dorthin
zogen allerdings dunkle Wolken auf und es begann leicht zu regnen.
Eigentlich wollten wir unterhalb der Hütte den Abzweig hinab ins Tal nehmen und nach ca. 1.300 Hm Abfahrt einen Weg entlang der Flanke des Le Châtelet (2.537 m) zurück nach Champex einschlagen. Am Abzweig angekommen war jedoch schon klar, dass wir eigentlich den gleichen Weg zurück sollten, wenn wir noch im Hellen beim Auto ankommen wollten. Durch die starke Bewölkung wurde es nämlich rasch dunkel und die Abfahrt befand sich dazu auf der Schattenseite des Hanges. Ganz abgesehen davon, dass wir den Zustand des Trails nicht kannten ...
Natürlich entschieden wir uns dann aber mal wieder für das Abenteuer und nahmen die Abfahrt in Angriff. Und auf einmal begann es über uns aufzuklaren und die Sonne kam noch mal kurz hervor und ließ die bis dahin fast unsichtbare Cabane de Saleina wie ein Signalfeuer im tief eingeschnittenen Tal des Saleina-Gletschers aufleuchten. Auch der Hang direkt vor uns wurde vom rötlichen Sonnenlicht noch einmal kurz gestreichelt und hob sich dabei kontrastreich von den ins Tal gedrücketen Regenwolken ab, als wir schließlich in den Bergschatten eintauchten und es schon bald ziemlich duster wurde.
Der Trail an sich war ganz nett (S2/S3) und wurde um so spannender, je dunkler es wurde. Es war jedoch auch stellenweise etwas rutschig und Horst kam mehrfach zu sturz, wenn auch ganz harmlos. Spätestens jetzt war klar, dass wir wie schon befürchtet ganz ins Tal hinabfahren und dadurch zusätzliche Höhenmeter nach Champex hochdrücken mussten. Für Horst der mit der Dämmerung viel mehr Probleme hatte als Dave, überstieg der Frust dann gegen Ende doch den Fahrspass und so waren wir froh als wir auf die Straße trafen.
Die Motivation nun noch mal über 500 Hm von Som la Proz (968 m) zur Liftstation raufzufahren, war allerdings trotzdem nicht gerade gewaltig ... weshalb sich Horst per Anhalter zum Auto kutschieren ließ! ;-)
Beinahe hätte der Tag jedoch trotzdem noch ein ungutes Ende gefunden, als uns ein Pkw beinahe rammte, dessen Fahrer einfach ohne zu schauen aus einer Tankstelle rauszog. Mann, war das knapp!
Eigentlich wollten wir unterhalb der Hütte den Abzweig hinab ins Tal nehmen und nach ca. 1.300 Hm Abfahrt einen Weg entlang der Flanke des Le Châtelet (2.537 m) zurück nach Champex einschlagen. Am Abzweig angekommen war jedoch schon klar, dass wir eigentlich den gleichen Weg zurück sollten, wenn wir noch im Hellen beim Auto ankommen wollten. Durch die starke Bewölkung wurde es nämlich rasch dunkel und die Abfahrt befand sich dazu auf der Schattenseite des Hanges. Ganz abgesehen davon, dass wir den Zustand des Trails nicht kannten ...
Natürlich entschieden wir uns dann aber mal wieder für das Abenteuer und nahmen die Abfahrt in Angriff. Und auf einmal begann es über uns aufzuklaren und die Sonne kam noch mal kurz hervor und ließ die bis dahin fast unsichtbare Cabane de Saleina wie ein Signalfeuer im tief eingeschnittenen Tal des Saleina-Gletschers aufleuchten. Auch der Hang direkt vor uns wurde vom rötlichen Sonnenlicht noch einmal kurz gestreichelt und hob sich dabei kontrastreich von den ins Tal gedrücketen Regenwolken ab, als wir schließlich in den Bergschatten eintauchten und es schon bald ziemlich duster wurde.
Der Trail an sich war ganz nett (S2/S3) und wurde um so spannender, je dunkler es wurde. Es war jedoch auch stellenweise etwas rutschig und Horst kam mehrfach zu sturz, wenn auch ganz harmlos. Spätestens jetzt war klar, dass wir wie schon befürchtet ganz ins Tal hinabfahren und dadurch zusätzliche Höhenmeter nach Champex hochdrücken mussten. Für Horst der mit der Dämmerung viel mehr Probleme hatte als Dave, überstieg der Frust dann gegen Ende doch den Fahrspass und so waren wir froh als wir auf die Straße trafen.
Die Motivation nun noch mal über 500 Hm von Som la Proz (968 m) zur Liftstation raufzufahren, war allerdings trotzdem nicht gerade gewaltig ... weshalb sich Horst per Anhalter zum Auto kutschieren ließ! ;-)
Beinahe hätte der Tag jedoch trotzdem noch ein ungutes Ende gefunden, als uns ein Pkw beinahe rammte, dessen Fahrer einfach ohne zu schauen aus einer Tankstelle rauszog. Mann, war das knapp!
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